Wie man eine Verbindung zu einem OpenVPN-Server herstellt, habe ich in einem früheren Post bereits beschrieben.
Die Firma, für die ich gelegentlich arbeite, verwendet ein Windows VPN-Server. Ziel war das Einrichten der Verbindung auf meinem Ubuntu-Laptop. Darauf zu verbinden ist ebenfalls mit dem praktischen Network-Manager möglich. Eigentlich muss nur das Paket network-manager-pptp zusätzlich installiert werden, der Rest sollte vorhanden sein (ansonsten verweise ich erneut auf den anderen Post).
sudo apt-get install network-manager-pptp
Die anschliessende Konfiguration verläuft straightforward. Ausser, dass die Verbindung mit einem „Connection Error“ abbricht 😉
Zum Glück gibt es unter /var/log/ eine Datei syslog, in der alles protokolliert wurde. Folgende Fehlermeldung hat mich auf die richtige Spur geführt:
Non-zero Async Control Character Maps are not supported!
Dadurch bin ich auf die richtige Seite gekommen, auf der Stand:
Default PPP options might not suit – you will probably have to tick „Refuse EAP“ on Authentication and „Require MPPE encryption/Require 128 bit MPPE encryption“ on Compression & Encryption to connect to a Windows 2003 VPN server.
Ok, die 3 Optionen anhacken und nun läuft die Sache. Hier nochmals die Konfigurationsmöglichkeiten:
Ich denke zwar, dass die Fehlermeldung nicht direkt etwas damit zu tun hat. Geholfen hat sie mir trotzdem.
Und: Linux rockt! 😉